Nach diesen Untersuchungen haben etwa 92 Prozent der Bevölkerung von FinTechs noch nie etwas gehört. Und rund 80 Prozent der verbleibenden 8 Prozent nehmen bisher die FinTech-Angebote kaum wahr. Was weniger an mangelnden technischen Kenntnissen oder Datenschutz-Ängste liegt, sondern an der Zufriedenheit mit bisherigen Dienstleistern.
Da jedoch bereits über 95 Prozent der Befragten Möglichkeiten des Online-Shopping nutzen und bereits 56 Prozent über ein Online-Konto verfügen, bestehen für FinTechs enorme Wachstumspotenziale. So gaben 35 Prozent an, eCommerce und Online-Banking zukünftig stärker zu nutzen. Die meisten der Befragten haben jedoch momentan keine Ahnung, ob sie künftig eher digitale oder analoge Angebote nutzen werden. Der größte Wachstum liegt im Bereich der Vermögensverwaltung und der InsurTechs.
Aber auch die Digitalisierung des Staates verliert sich in Kommissionen und Arbeitsgruppen zwischen Bundespolitik und kommunaler Verwaltungsautonomie. Aufgrund fehlender elektronischer Akten müssen viele Dienstgänge teilweise mehrfach durchgeführt werden. Behörden erheben vielfach Daten separat und analog, was besonders bei digitalisierten Unternehmen der freien Wirtschaft hohe Kosten verursacht. Dabei würde ein einheitliches E-Government die Administration zu einer wirklich effizienten Arbeitsweise führen und Unternehmen, Bürger und auch die Verwaltung entlasten.
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Bei den Rahmenbedingungen hier ist es doch kein Wunder, das viele abwandern. Und die Rahmenbedingungen schafft unmittelbar die Politik.